© 2012 Mark Uriona. All rights reserved.
Die beste Übersetzung, die man für den „Monte“ wohl finden kann, ist „Buschland.“ Das Territorium der indigenen Gemeinschaften ist dürr, karg und heiß. Der Regen kommt selten. Fällt er dann doch, dann zerstört er die Sandpisten und Straßen, die die … Continue reading
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Carlos hat viele Jahre in Buenos Aires gelebt und gearbeitet. Er ist fast wie ein Stadtmensch. Er kennt sich aus mit dem urbanen Leben. Vielleicht vermisst er manchmal ein Kino oder das Geräusch einer Klimaanlage. Vielleicht will er gerne einen … Continue reading
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Die jüngste Tochter des Köhlers lachte leise. Die Hütten der indigenen Bauern von Pinto sind so gebaut wie fast überall im Buschland der Monte. Sie haben Wände und Dächer aus Holz, Lehm und Stroh. Den Fußboden bildet die mit nackten … Continue reading
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Angel und seine Leute bauen die Universität der Campesinos in Ojo de Agua. Es klingt verrückt. Es ist verrückt. Es ist eine verrückte Wahrheit. Noam Chomsky hat schon zugesagt und etwa ein Fünftel der Universität steht bereits im Grasland in … Continue reading
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Es gibt gute Gründe anzunehmen, dass sich das Leben eines Menschen in dessen Gesicht spiegelt. Seit Jahrzehnten kämpfen die indigenen Bauern der Movimiento Campesino Santiago del Estero um das Land, das sie bearbeiten. Am 17. Dezember 2012 versammelten sie sich … Continue reading
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Wovon träumen die Kinder im Stadtteil La Boca in Buenos Aires, wenn sie nachts schlafen gehen? Was denken sie, wenn sie am Tag an den Wänden Kopfstand üben? Vielleicht träumen sie von Superhelden. Vielleicht nicht.
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Buenos Aires ist eine Stadt voller Kinder. Sie haben die Straßen, Plätze, Parks und Häuserwände zu ihren Spielplätzen erklärt. Aber die Spielplätze unterscheiden sich. Zwischen dem Elend und der Pracht verlaufen manchmal nur drei Straßen. Die Orientierung fällt leicht. Die … Continue reading
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Buenos Aires ist keine Stadt. Sie ist ein Planet. Riesenspinnen weben Netze aus Stromkabeln, die wolkenkratzerhohe verwitterte Felsburgen verbinden.
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Dormagen liegt nördlich von Köln und seine Dämme ziehen sich unter einem hohen Himmel durch das Land am grauen Rheinwasser. Es ist ein guter Ort, um die Einsamkeit zu genießen. In Köln haben wir Kameradistinnen den Dokumentarfilm „Sachamanta“ im ehrwürdigen … Continue reading
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Das ist Miguel Levin. Nach Jahrzehnten des Theaters, des Chansons und Tangos, des Suchens und Findens, des Lachen und Leidens, des Hinfallens und des Aufstehens ist Miguel Levin gereift. Er ist heute der beste Levin. Niemand außer ihm kann Brechts … Continue reading
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Sachamanta ist der erste gemeinsame Dokumentarfilm von Viviana Uriona und den Kameradistinnen. Er erzählt die Geschichte von freien Radiostationen im Norden des riesigen Argentiniens. Die Indigenen nutzen die Stationen, um sich gegen Landraub und Entrechtung zur Wehr zu setzen. Über … Continue reading