Author Archives: Mark Uriona

Geduld Karl!

1. Februar 2009

Es stimmt gar nicht, dass Steine nicht reden können. Man muss nur ganz nah heran und genau den richtigen Augenblick finden. Straßenlärm stört natürlich. Auch die Unterhaltungen der Parkspaziergängerinnen und Parkspaziergänger sind meist schon laut genug, um das Erzählen der … Continue reading→

Kopflos

18. Januar 2009

Ein Berliner Schaufenster wirbt um Kunden.

Nachtzug

11. Januar 2009

Menschen fahren durch die Nacht. Sie werden wissen, warum. Ein Zug hilft ihnen, schneller an ihr Ziel zu gelangen.

Sommerende

30. Oktober 2008

Der Sonnenschein ist abgeräumt, die Sonnebadenden nach Hause zurückgekehrt. Bald wird Einer kommen und die Liegen wegräumen.

Grab, Baum, Schatten

26. Oktober 2008

Ich weiß nicht wer dort lag. Die Inschrift war verwittert. Vielleicht gab es nie eine.

Herbstland

20. Oktober 2008

Ein makelloser Himmel. Die schönsten Schatten. Wälder aus Pastell getupft. Seen von reinem Glas. Jeder Blick ist ein Postkarte. Wer das Fotografieren verlernen möchte, der muss im Herbst nach Kroatien fahren. Es ist das unendeckte Herbstland der Lomografen.Hier ist alles … Continue reading→

D. fotografiert einen Baumstamm

19. Oktober 2008

Ein Fahrrad fuhr vorüber. Ein großer und ein kleiner Mensch schauen auf das Wasser. Das geschah am 19. Oktober 2008.

Zu gehen

8. Oktober 2008

An einer Straße in Kroatien nach Bosnien steht ein verlassenes Haus. In einer friedlicheren Welt würde man annehmen, die Eigentümer haben ihr Heim aufgegeben, weil ihnen der Straßenlärm nicht länger behagte.

In Split war ich zweimal

6. Oktober 2008

In Split war ich zweimal. Das erste Mal machte ich Urlaub. Das zweite Mal kehrte ich von dem Projekt „Bosniens Stimmen“ aus Bosnien zurück und wollte vom kroatischen Split aus den Flieger nach Berlin nehmen. Dieses Bild entstand jedoch während … Continue reading→